Presse Archive - Highway - Das Cannabismagazin https://highway420.de/tag/presse/ Alles über Cannabis Thu, 02 Feb 2023 08:56:19 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.5.2 So will die deutsche Presse die Cannabis-Legalisierung verhindern https://highway420.de/news/so-will-die-deutsche-presse-die-cannabis-legalisierung-verhindern/ https://highway420.de/news/so-will-die-deutsche-presse-die-cannabis-legalisierung-verhindern/#comments Mon, 13 Dec 2021 15:52:13 +0000 https://highway420.de/?p=6147 Die neue deutsche Regierung hat sich auf die Fahnen geschrieben, Cannabis zu legalisieren. Und unter den Prohibitionisten grassiert, befeuert vom deutschen Journalismus, die nackte Angst. Was wird wohl nach der Legalisierung passieren? Werden sich nun von früh bis spät Kinder zu dritt, auf den Schultern des anderen stehend, in einem übergroßen Mantel verstecken, dem obersten […]

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Die neue deutsche Regierung hat sich auf die Fahnen geschrieben, Cannabis zu legalisieren. Und unter den Prohibitionisten grassiert, befeuert vom deutschen Journalismus, die nackte Angst. Was wird wohl nach der Legalisierung passieren?

Werden sich nun von früh bis spät Kinder zu dritt, auf den Schultern des anderen stehend, in einem übergroßen Mantel verstecken, dem obersten Kind einen Schnurrbart ankleben und so als Volljährige verkleidet Marihuana im lizenzierten Fachgeschäft erwerben, um den Jugendschutz auszuhebeln?

Werden jetzt alle Kiffer ihr Auto mit dem Autofahr-Gangster-Spiel GTA verwechseln und in Deutschland Hunderttausende unbescholtene Weißbiertrinker von legal irre gewordenen Autofahrern getötet? Und das in unserem schönen Land, wo es kein Tempolimit und keine Verkehrstoten gibt?

Und wird der neue Bundesdrogenbeauftragte der Regierung jetzt von den Taliban gestellt? Wird Haibatullah Achundsada aus seinem Erdloch in einer riesigen Cannabisplantage in Kandahar aufbrechen, um in Berlin die Nachfolge von Daniela Ludwig zu übernehmen? Wird nun geköpft, wer nicht mindestens dreimal in der Woche kifft?

Der deutsche Journalismus will keine Cannabis-Legalisierung

Ja, ja und nochmals ja! Wenn die rotgrüngelbversiffte Bundesregierung Cannabis legalisiert, dann ist es vorbei mit dem ruhigen Leben in Deutschland. Dann wird zwangsgekifft und das gilt auch für alle Kinder unter 12 Jahren!

Das zumindest will die deutsche Presse in den letzten Tagen wieder suggerieren und man fragt sich: schreiben die das freiwillig? Bezahlt jemand Geld für den Quatsch? Was ist die Intention hinter diesen erbärmlichen Anti-Cannabis-Artikeln, die augenscheinlich nur dazu dienen, die Legalisierung schlechtzureden?

Allein wenn man heute mal kurz ins Internet schaut wird man auf allen Seiten damit bombardiert, wie schlecht Cannabis doch ist. Handelt es sich etwa mal wieder um eine konzertierte Aktion? Schauen wir doch mal auf eine der bestbesuchten Seiten Deutschlands: „Spiegel Online“.

Spiegel Online: schon wieder peinliches Cannabis-Bashing

„Mindestlohn statt Cannabis“ – mit dieser lächerlichen, böswilligen, gegen mehrere Standards des Journalismus verstoßenen Headline betitelt Spiegel Online einen Artikel über die sogenannte „Teengeist“-Umfrage. Teaser: „Die Ampelkoalition will ein Bündnis sein, das die jungen Leute mitnimmt. Aber wie blickt die junge Generation tatsächlich auf die neue Regierung?“

Hier wird suggeriert, deutsche Jugendliche und junge Erwachsene hätten kein Interesse an einer Cannabis-Legalisierung. Nach einigen längeren Absätzen zu verschiedensten Aspekten der Umfrage und dazu, was Jugendliche wollen, dann endlich ein einziger Satz zum Legalisierungs-Thema: „Themen, die häufig mit jungen Leuten assoziiert werden, setzen viele der Befragten hingegen nicht so hoch auf der To-do-Liste an. Nur jeder und jede vierte Befragte findet, Cannabis-Legalisierung sollte eine der ersten Ampelaufgaben sein.“

Das war es. Das ist der eine Satz in einem längeren Artikel von „Spiegel Online“, der die knallharte Überschrift „Mindestlohn statt Cannabis“ trägt. Nicht nur, dass die Cannabis-Legalisierung ganz offenbar ein drängender Wunsch unter jungen Menschen ist, wie der eine Satz zum Thema beweist, gleichzeitig wird auch leider mal wieder etwas anderes bewiesen.

Und zwar, dass Cannabis bei „Spiegel Online“ ein Witz-Thema ist. Etwas, wozu man einfach schreiben darf, was man möchte. Ein Thema, bei dem man jede Mindestanforderung an den Journalismus einfach beiseite schiebt. Ein Thema, wo Klicks garantiert sind. Peinlich, einfach nur peinlich. Das ist kein Journalismus, das ist eine bodenlose Frechheit.

Österreich: selbst ausgedachte News statt Journalismus

Und was schreiben die lieben Nachbarn aus Österreich derweil? „Neue Regierung legalisiert Droge:Taliban liefern Cannabis nach Deutschland“ weiß man etwa der überregionalen Tageszeitung „Österreich“ und der Website „oe24“. Mit Sätzen wie „Jetzt sollen ausgerechnet die Taliban-Terror-Islamisten den Milliardenmarkt in Deutschland beliefern“ zeigt man bei „oe24“, dass man dort bereit ist, aus seltsamen Meldungen einfach zu erfassende Lügengeschichten zu verarbeiten. Das ist kein Journalismus, das ist einfach nur Müll.

Und auch bei Fitness-Portalen wie etwa „fitbook.de“ springt man auf den Zug auf und schreibt unter dem Titel „Cannabis oder Alkohol – was ist schädlicher für die Gesundheit?“ einen sinnlosen, vor Fehlern strotzende Artikel über das böse Hanf, äh, Cannabis. Klar, so ein Portal ist sowieso nicht in Verbindung mit Journalismus zu stellen, aber die Qualität ist genauso schlecht wie bei „Spiegel Online“ oder „oe24“.

Fitbook.de: Hundert Jahre alte Lügen für Fitness-Fans

Umso ärgerlicher auch, dass man inzwischen selbst auf Sport-Seiten ungefragt darüber „aufgeklärt“ wird, wie schrecklich gefährlich Cannabis ist. Machen die es nur für die Klicks? Oder für einen Hunderter? Wenn man das nur wüsste.

Sätze wie „Es sei jedoch plausibel anzunehmen, dass auch Todesfälle aufgrund von Cannabis-Konsum zu beklagen sind“ führen schlussendlich zum Fazit: „Die Frage, ob Alkohol oder Cannabis schädlicher für die Gesundheit ist, kann also nicht eindeutig beantwortet werden.“ Lächerlich. Wer diese Frage als Betreiber eines Sport-Portals nicht beantworten kann, muss sich schämen und sollte sich eine andere Berufung suchen!

Es bleibt leider nach wie vor nichts anderes, als festzuhalten, dass das Thema Cannabis von deutschen Journalisten immer noch als Quatsch-Thema behandelt wird, wo man mal einfach irgendetwas schreibt, statt richtig zu recherchieren. Wo man lieber schreibt, wie böse Cannabis ist, anstatt sich zu informieren. Wo man lieber gegen Kiffer hetzt, als die Wahrheit zu suchen.

Wer nun schlechte Laune hat, kann diese vielleicht wieder ein wenig in unserem Artikel aufheitern, in dem wir die Stimmen deutscher Prohibitionisten zur angekündigten Legalisierung gesammelt haben.

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50 % THC-Gehalt etc.: „Tagesspiegel“ verbreitet Cannabis-Lügen https://highway420.de/news/50-thc-gehalt-etc-tagesspiegel-verbreitet-cannabis-luegen/ https://highway420.de/news/50-thc-gehalt-etc-tagesspiegel-verbreitet-cannabis-luegen/#respond Mon, 14 Sep 2020 09:17:00 +0000 https://highway420.de/?p=3482 Fake-News-Alarm! Diesmal trifft es den Tagesspiegel, der sich nicht zu schade war, ein starkes Stück Anti-Cannabis-Lektüre unter die Leute zu bringen, die im besten Fall einfach „nur“ schlecht recherchiert wurde oder, schlimmer noch, tatsächlich mutwillig zur Desinformation der Leserschaft beitragen soll. Von Wissenschaftsredakteur Patrick Eickemeier, studierter Journalist und Biologe, sollte man so oder so etwas […]

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Fake-News-Alarm! Diesmal trifft es den Tagesspiegel, der sich nicht zu schade war, ein starkes Stück Anti-Cannabis-Lektüre unter die Leute zu bringen, die im besten Fall einfach „nur“ schlecht recherchiert wurde oder, schlimmer noch, tatsächlich mutwillig zur Desinformation der Leserschaft beitragen soll. Von Wissenschaftsredakteur Patrick Eickemeier, studierter Journalist und Biologe, sollte man so oder so etwas Wertigeres erwarten dürfen – ansonsten kann es nur heißen: sorry, Beruf verfehlt!

Unter dem alarmierenden Titel „Hochkonzentrierte Cannabisprodukte gefährden geistige Gesundheit“ wird zur Einstimmung einmal mehr das Lied vom angeblich immer stärker werdenden Cannabis gespielt: „Mittlerweile sind Sorten erhältlich, die sich zum Hippiekraut von anno dazumal so verhalten, wie Schnaps zu Alsterwasser mit Limo: bis zu 50 Prozent THC-Gehalt gegenüber einem Prozent“, heißt es da etwa an einer Stelle. 

50 Prozent THC? Wow, wo kriegt man das Kraut? Spaß beiseite, an dieser Aussage ist gleich so viel falsch, dass man gar nicht weiß, wo man mit der Richtigstellung anfangen soll! Zunächst einmal kann ganz unumwunden festgehalten werden, dass das amerikanische Szene-Urgestein, das „High Times“-Magazin, die Sorte „Godfather OG“ als die THC-reichste im Jahr 2020 erhältliche Sorte darstellt. Ohne Frage, eine hochqualitative und auch starke Cannabissorte, aber mit einem THC-Wert von (je nach Messverfahren) knapp über 30 Prozent doch weit unter dem im Tagesspiegel genannten Level. Einmal abgesehen davon, dass Samenbanken bekannterweise die Cannabinoid-Werte ihrer Kreationen gerne mal etwas zu optimistisch angeben, liegen die 50 Prozent so weit vom Machbaren entfernt, dass sich Breeder mit einer Angabe in dieser Größenordnung wohl einfach nur lächerlich machen würden und in der Branche ziemlich schnell als unseriös wahrgenommen werden dürften. Wo der Tagesspiegel und Herr Eickemeier die hohe Zahl her nehmen, bleibt unklar. Außerdem muss klar sein, dass ein derartiges hochprofessionell angebautes Top-Shelf-Produkt wie „Godfather OG“ für den deutschsprachigen Durchschnittskonsumenten überhaupt nicht leicht (wenn überhaupt) zu bekommen ist. Papperlapapp, beim Tagesspiegel weiß man: wenn sich der Ottonormalkiffer in Klein-Oberurselbach an der Straßenecke beim Dealer mit der sprichwörtlichen „deutschen Hecke“ eindeckt, dann purzeln die THC-Rekorde nur so.  

Nochmal so richtig die Blöße gibt man sich dann im letzten Teil des Textes, der sich um die Eigenschaften von Cannabis- und Tabakrauch dreht: „Ein weiteres Problem sind Erkrankungen der Atemwege bei Cannabisrauchenden: gehäufte Auftreten von Bronchitis sowie Entzündungen der Nasen- und Rachenschleimhaut sind dokumentiert, könnten aber auf den inhalierten Tabakrauch zurückzuführen sein. Cannabisrauch enthält mehr Teer und krebserregende Stoffe als Tabakrauch. Auftretende Krebserkrankungen könnten aber auch auf das Tabakrauchen zurückzuführen sein.“ 

Tatsächlich hat der Leser hier einen Absatz vor sich, der überhaupt gar nichts, einfach Nullkommanix, aussagt und dementsprechend eigentlich in der Korrektur hätte entfernt werden müssen. Aber, was soll’s, ein Lektorat kostet viel Geld und so genau schauen die Leser ja doch nicht hin, nicht wahr, lieber Tagesspiegel? Die Leserkommentare unter dem Artikel sprechen allerdings eine andere Sprache. Dass das Geschriebene dem aktuellen Stand der Wissenschaft eindeutig widerspricht, haben sie dann offenbar doch erkannt. Kein Wunder, dazu reicht eine viertelstündige Google-Recherche. Beispielhaft soll an dieser Stelle auf den Artikel der neuseeländischen „Drug Foundation“ und auf diese US-Studie aus Colorado verwiesen werden. Zum Thema Vaporizer, der die Diskussion um die gesundheitsschädliche Qualität des Rauche(n)s komplett ad absurdum führt, schweigt der Autor lieber gleich ganz.

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„Hortensien-Kiffer“ geht wieder um: Cannabis-Ersatz aus dem Vorgarten? https://highway420.de/news/hortensien-kiffer-geht-wieder-um-wie-dumm-koennen-journalisten-sein/ https://highway420.de/news/hortensien-kiffer-geht-wieder-um-wie-dumm-koennen-journalisten-sein/#respond Thu, 13 Aug 2020 09:03:00 +0000 https://highway420.de/?p=3455 Das wurde aber auch Zeit! Der Sommer wäre kein richtiger Sommer, wenn nicht irgendwann die altbekannte Mär von den „Hortensien-Dieben“ durch die Provinz-Zeitungen und Gartenmagazine geistern würde. Wenn suchtgeplagte „Cannabis-Kiffer“, die Augen rot, die Knöchel weiß vor Anspannung, wie im Wahn die Hortensiensträucher argloser Reihenhaus-Rentner plündern, um an den begehrten Stoff zu gelangen, dann hat Tante Erika ordentlich was […]

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Das wurde aber auch Zeit! Der Sommer wäre kein richtiger Sommer, wenn nicht irgendwann die altbekannte Mär von den „Hortensien-Dieben“ durch die Provinz-Zeitungen und Gartenmagazine geistern würde. Wenn suchtgeplagte „Cannabis-Kiffer“, die Augen rot, die Knöchel weiß vor Anspannung, wie im Wahn die Hortensiensträucher argloser Reihenhaus-Rentner plündern, um an den begehrten Stoff zu gelangen, dann hat Tante Erika ordentlich was zu schnacken und Onkel Herbert zieht den Gartenzaun neu auf. Und ganz nebenbei kann man noch dem medialen Sommerloch ein Schnippchen schlagen!

Hinterkaipfocker Tageblatt und Zammerhofer General-Anzeiger wissen auch, wieso es die diebischen Cannabis-Konsumenten auf die arglosen Hortensien abgesehen haben: getrocknet und geraucht wirkten die nämlich ähnlich wie Marihuana. Echt wahr! Und das, obwohl sie weder THC noch CBD enthalten. Aber so sind sie eben die Haschisch-Fixer: sitzen sie mal auf dem Trockenen, schrecken sie nicht einmal davor zurück, die Vorgärten argloser Spießer zu plündern, Getriebene ihrer Sucht, denen jederzeit die Sicherungen durchknallen können. Nicht auszudenken, wenn der Blumen-Dieb bei einem seiner Raubzüge einmal keine blütereifen Hortensien vorfände! In den Dörfern geht die Angst um, dass er dann aus Frust über Hibiskus, Buchsbaum und Orchideen herfallen könnte oder auf der Suche nach einem kleinen bisschen Stoff gleich den ganzen Garten umgräbt.

Die Frage ist, warum die Headshops noch nicht auf den Zug aufgesprungen sind und nicht schon längst getrocknete Hortensienblüten, die ja auch nicht dem Betäubungsmittelgesetz unterliegen, in ihr Sortiment aufgenommen haben. Hortensiensamen, Hortensien-Muffins, Hortensien-Tabakersatz, das alles müsste sich doch verkaufen wie warme Semmeln. Der Grund, warum man derlei Zubehör in den einschlägigen Geschäften nicht bekommt, liegt auf der Hand: weil mindestens 99,999 Prozent der Cannabis-Freunde keine Hortensien rauchen und das ganze Phänomen nichts anderes als eine hirnverbrannte Ausgeburt grauhaariger Lokalschreiberlinge ist, die sich über die Jahre auf absurde Weise verselbstständigt hat und in den Sommermonaten immer wieder aufs Neue von einer anderen Dorfpostille nachgeplappert wird. Wir sprechen uns dann nächsten Sommer wieder…

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Liste der Schande: diese Medien brachten die dpa-Hetze um Cannabis-Opfer „Stefan“ https://highway420.de/news/liste-der-schande-diese-medien-brachten-die-dpa-hetze-um-cannabis-opfer-stefan/ https://highway420.de/news/liste-der-schande-diese-medien-brachten-die-dpa-hetze-um-cannabis-opfer-stefan/#respond Tue, 30 Jun 2020 09:40:00 +0000 https://highway420.de/?p=3416 Der tendenziöse dpa-Artikel um (das fiktive?) Cannabis-Opfer „Stefan“ treibt momentan viele Cannabisfreunde nicht zu Unrecht zur Weißglut. Wer sich über das „journalistische“ Machwerk informieren möchte, kann das hier tun. Da wir besonders viel Resonanz auf diese Artikel-/Medien-Kritik erhielten, haben wir mithilfe einer Suchmaschine eine Liste derjenigen Online-Zeitungen erstellt, die den Artikel gebracht haben. Alle übernahmen den […]

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Der tendenziöse dpa-Artikel um (das fiktive?) Cannabis-Opfer „Stefan“ treibt momentan viele Cannabisfreunde nicht zu Unrecht zur Weißglut. Wer sich über das „journalistische“ Machwerk informieren möchte, kann das hier tun. Da wir besonders viel Resonanz auf diese Artikel-/Medien-Kritik erhielten, haben wir mithilfe einer Suchmaschine eine Liste derjenigen Online-Zeitungen erstellt, die den Artikel gebracht haben.

Alle übernahmen den Text ohne weitere Prüfung im gleichen Wortlaut, höchstens der Titel variierte hin und wieder leicht. Wenn euch der Sinn danach stehen sollte, sucht euch gerne die Zeitung eurer Region heraus und schickt ein paar Worte Feedback. Die Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

Alle übernahmen den Text ohne weitere Prüfung im gleichen Wortlaut, höchstens der Titel variierte hin und wieder leicht. Wenn euch der Sinn danach stehen sollte, sucht euch gerne die Zeitung eurer Region heraus und schickt ein paar Worte Feedback. Die Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

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„Stefan“ und sein Weed-Problem: dpa überzieht Presselandschaft mit Anti-Cannabis-Artikel https://highway420.de/news/stefan-und-sein-weed-problem-dpa-ueberzieht-presselandschaft-mit-anti-cannabis-artikel/ https://highway420.de/news/stefan-und-sein-weed-problem-dpa-ueberzieht-presselandschaft-mit-anti-cannabis-artikel/#respond Fri, 26 Jun 2020 09:35:00 +0000 https://highway420.de/?p=3410 Wer sich für Cannabispolitik interessiert, der könnte in den letzten Tagen beim täglichen Nachrichtenüberblick bereits auf diese Zeilen gestoßen sein: „Stefan war fleißig und strebsam, alle Wege schienen ihm offenzustehen – die Eltern Laura und Peter Müller sahen für ihren Sohn nach dem Abitur eine Karriere als Maschinenbauer voraus.“ – Und das ist noch vorsichtig […]

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Wer sich für Cannabispolitik interessiert, der könnte in den letzten Tagen beim täglichen Nachrichtenüberblick bereits auf diese Zeilen gestoßen sein: „Stefan war fleißig und strebsam, alle Wege schienen ihm offenzustehen – die Eltern Laura und Peter Müller sahen für ihren Sohn nach dem Abitur eine Karriere als Maschinenbauer voraus.“ – Und das ist noch vorsichtig formuliert, denn eigentlich war es schwer, nicht über den armen „Stefan“ und sein Cannabisproblem zu stolpern.

Der Artikel, der von der Nachrichtenagentur dpa verfasst wurde, fand in vielen kleinen und großen Redaktionen Deutschlands scheinbar großen Anklang: ein kurzer Blick in die Google-Suchergebnisse offenbart, dass der Text in den letzten Tagen unter dem Titel „Wie Cannabis Familien zerstören kann“ in zahllosen (Online-) Zeitungen publiziert wurde. Von der „Münchener Abendzeitung“ über die „Mainpost“ bis zur „Hamburger Morgenpost“, von fragwürdigen Anbietern wie „lokal26.de“ über renommierte Branchenriesen wie „Die Zeit“, von der „Apotheken-Umschau“ über den Greenpeace-Blog – die Liste mit Beispielen ist schier endlos. Offenbar gab es so gut wie keine halbwegs „seriöse“ Redaktion in ganz Deutschland, die dem fragwürdigen Charme des Artikels widerstehen konnte. Und das ist wahrlich keine Untertreibung: die Chance ist sehr groß, in dieser Woche auf einer beliebigen deutschen Nachrichtenseite auf „Stefan“ zu treffen. Dabei ist das Geschreibsel nichts weiter als ein Stück Cannabis-Alarmismus, wie man es in Abwandlung schon dutzende Male gelesen hat.

Wieder einmal geht es um einen Teenager, der, da besteht offenbar kein Zweifel, durch ungezügelten Cannabiskonsum sein Gehirn und seinen Lebenslauf ruiniert, sowie die armen Eltern, die dem Verfall hilflos zuschauen müssen. Über die positiven Gegenbeispiele, die zu Millionen ihr Leben ganz normal auf die Reihe bekommen, hört man natürlich nix, die angewendete Erzählform des intimen Betroffenheitsduktus eignet sich besser dazu, den Leser einzuwickeln, als einen wissenschaftlichen Diskurs anhand diverser Studienergebnisse zu führen. Dabei ist der Zusammenhang zwischen Cannabiskonsum und psychotischen Episoden keineswegs so eindeutig, wie einen der Artikel glauben macht. Auch die neue, alte Leier vom hochpotenten Cannabis wird natürlich wieder gespielt, witzigerweise aufgepeppt mit einem Bier-Wodka-Vergleich. Es wäre dem Autor dieser Zeilen neu, dass Wodka inzwischen verboten wurde. Über „fehlende Urin-Kontrolle“ als angebliche Nebenwirkung des Cannabiskonsums dürften erfahrene Cannabisfreunde dann wohl nur noch den Kopf schütteln.

Was darüber hinaus irritiert, ist der Tonfall, der zwischen Sentimentalität und Leistungs-Logik chargiert. Letztere offenbart sich zum Beispiel im seltsam unterkühlt anmutenden Schlussteil des Lehrstücks: „Die Müllers haben mittlerweile ihre Erwartungen an ihr Kind auf ein Minimum heruntergeschraubt: Wenn Stefan ein einigermaßen selbstständiges Leben führen könnte, wären sie schon zufrieden.“ Die überwiegende Anzahl an Cannabisfreunden wäre wohl schon zufrieden, wenn sie von Prohibitionsbefürwortern hin und wieder auch mal ein paar Graustufen, ein bisschen weniger schwarz-weiß hören würden. Und wenn vielleicht zur Abwechslung mal nicht jede Zeitung von Nord- bis Süddeutschland denselben Agentur-Artikel unverändert nachplappern würde…

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Dreiste Desinformation: „Augsburger Allgemeine“ hetzt gegen Cannabis https://highway420.de/news/dreiste-desinformation-augsburger-allgemeine-hetzt-gegen-cannabis/ https://highway420.de/news/dreiste-desinformation-augsburger-allgemeine-hetzt-gegen-cannabis/#respond Mon, 13 Jan 2020 09:27:00 +0000 https://highway420.de/?p=3212 In Bayern ticken die Uhren bekanntlich etwas anders. Das gilt erst Recht für den Umgang mit Drogenkonsum. Während es nicht unüblich ist, dass schon Kinder gleich einem Initiationsritual an das „Grundnahrungsmittel“ (Weizen-)Bier herangeführt werden, werden Cannabisprodukte oft aufs schärfste verteufelt. Eine ganze Menge Unwissen ist da im Spiel, unterfüttert von einer spießbürgerlich-reaktionären Weltanschauung, die sich […]

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In Bayern ticken die Uhren bekanntlich etwas anders. Das gilt erst Recht für den Umgang mit Drogenkonsum. Während es nicht unüblich ist, dass schon Kinder gleich einem Initiationsritual an das „Grundnahrungsmittel“ (Weizen-)Bier herangeführt werden, werden Cannabisprodukte oft aufs schärfste verteufelt. Eine ganze Menge Unwissen ist da im Spiel, unterfüttert von einer spießbürgerlich-reaktionären Weltanschauung, die sich seit den Wirtschaftswunder-Jahren nicht groß gewandelt zu haben scheint. Dabei sind es Meldungen wie diese hier, die Cannabisfreude, die das bescheidene Glück haben, in einem anderen Bundesland zu wohnen, erschaudern lassen und die dafür sorgen, dass der unbedarfte Leser sich mal wieder in seinen Vorurteilen bestätigt sieht.

Die Meldung, die zum Jahreswechsel in der Augsburger Allgemeine erschien, ist gerade einmal zwölf Zeilen lang, aber in der Kürze liegt ja schließlich die Würze. Denn wenn man essentielle Informationen, die zur Einordnung von Tat und Verdächtigem unerlässlich sind, einfach weglässt, dann lässt sich die Botschaft, die übermittelt werden soll, natürlich viel griffiger verpacken. Am Neujahrstag hatte ein Mann für Aufruhr gesorgt, den Nachbarn dabei beobachteten, wie er seine eigene Wohnung zertrümmerte. Als die Polizei eintraf, vernahm sie starken Marihuanageruch und konnte den aufgebrachten Mann auch tatsächlich beim Cannabis-Konsum festsetzen. Abgesehen davon, dass der Mann von den Beamten zunächst in ein Krankenhaus gebracht wurde und das „weitere Betäubungsmittel“ gefunden wurden, hält sich die Augsburger Allgemeine mit Informationen zurück. Aber was gibt es da auch noch groß zu sagen, was die Überschrift „24-Jähriger raucht Marihuana und zerlegt Wohnung“ nicht schon prägnant auf den Punkt gebracht hätte?

Fairerweise hätte man vielleicht darauf hinweisen können, dass ein gesteigertes Aggressionspotential ganz und gar nicht zu den üblichen Nebenwirkungen von Cannabiskonsum zählt. Und dass Cannabis aufgrund seiner im Gegenteil eher beruhigenden Wirkung in vielen Fußballstadien von der Obrigkeit sogar bewusst als Aggressionshemmer eingesetzt wird? Vielleicht hätte man auch einen Satz darüber verlieren können, dass es ziemlich wahrscheinlich ist, dass der Täter in der Silvesternacht ein wenig übertrieben hat und zwar mit dem Konsum verschiedener illegaler Substanzen? Ja mei, was solls? Kokain, Amphetamine, Marihuana: ist doch eh alles dasselbe. Es wäre wahrlich auch nicht unredlich gewesen, mit ein paar Worten auf eventuellen (aber in Anbetracht des Jahreswechsels höchst wahrscheinlichen) Alkoholkonsum des jungen Mannes einzugehen. Aber was soll man groß lamentieren, letztendlich kann sich der „Randalierer“ wohl glücklich schätzen, dass er nicht gleich mit ein Paar Kugeln bajuwarischen Bleis durchsiebt wurde..  

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Diebe klauen Porsche-Scheinwerfer für Cannabis-Anbau? https://highway420.de/news/diebe-klauen-porsche-scheinwerfer-fuer-cannabis-anbau/ https://highway420.de/news/diebe-klauen-porsche-scheinwerfer-fuer-cannabis-anbau/#respond Fri, 28 Oct 2016 15:55:00 +0000 https://highway420.de/?p=3067 Über Cannabis gibt es viele Gerüchte, eines blöder als das andere, eines noch mehr zusammengelogen als das nächste. Gelegentlich steckt nicht mal böse Absicht dahinter – Menschen, die sich nicht für diese Thematik interessieren, sehen das Thema Cannabis oft als die Witzeecke der Nachrichten an. Diesen Eindruck bekommt man zumindest. Vor dem „normalen“ Journalismus verliert […]

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Über Cannabis gibt es viele Gerüchte, eines blöder als das andere, eines noch mehr zusammengelogen als das nächste. Gelegentlich steckt nicht mal böse Absicht dahinter – Menschen, die sich nicht für diese Thematik interessieren, sehen das Thema Cannabis oft als die Witzeecke der Nachrichten an. Diesen Eindruck bekommt man zumindest. Vor dem „normalen“ Journalismus verliert man als Cannabis-Informierter dabei leider schnell den Respekt. Kein Wunder, bei den komischen Nachrichten, da tagein tagaus über Cannabis abgesondert werden.

Heute wird in der Medienlandschaft eine weitere Sinnlos-Meldung aus der Cannabisecke verbreitet. Letzten Monat wurde mal wieder das jährlich aufkommende Gerücht verbreitet, Hortensien würden als Cannabisersatz geraucht (und natürlich von den Kiffer-Freaks geklaut, statt sie für 1,29 Euro im Baumarkt zu kaufen). Heute macht das nächste Schwachsinns-Gerücht die Runde: Cannabis-Zombies klauen Porsche-Scheinwerfer, um damit Gras anzubauen. So könnten nämlich die Stromkosten gesenkt werden (da die Scheinwerfer nur auf 12 Volt laufen) und das aller feinste Weed angebaut werden. So gesehen (inklusive Video) etwa bei rbb-online.de. Auch diese Meldung ist übrigens nicht neu, sondern taucht schon seit Jahren immer wieder mal in den „seriösen“ Medien auf.

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