Polizei bringt freilaufende Hunde heim: 900 Cannabispflanzen gefunden

Cannabis-Pflanzen im Indoor-Grow

Alle Jahre wieder? Alle Tage wieder! Immer wieder berichten wir über Cannabis-Grower aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, die irgendwie nicht ganz richtig im Kopf sein können und sich auf die vielfältigsten Weisen selbst in die Bredouille beziehungsweise den Knast bringen. Beispielsweise flogen dieses Jahr Cannabisplantagen auf, weil Grower ihr Essen auf dem Herd verbrennen ließeneine Plantage am Ort einer Zwangsräumung betriebenSelfies vor den Pflanzen machtensich gegenseitig blutig schlugen oder den entlaufenen Hund von der Polizei wiederbringen ließen.

Am 1. Dezember hat nun die Polizei in Ratingen einen ziemlich großen Grow entdeckt, weil sie zwei freilaufende Hunde wieder zu dem Besitzer bringen wollte. Moment, hatten wir das dieses Jahr nicht schon, wie gerade eben geschrieben? Doch, doch. Aber dieser Fall ist trotzdem eine Meldung wert, denn dieses Mal warteten nicht 37 Pflanzen auf die Ratinger Polizei, sondern ungefähr 900 – verteilt auf dem Gelände, den Nebengebäuden und dem Wohnhaus des ländlich lebenden Hundebesitzers.

Die beiden Hunde des 50-Jährigen Growers liefen frei im Ratinger Bereich Schwarzbach umher und sorgten für einen Polizeieinsatz, wie unter anderem die „WZ“ heute berichtete. Als Polizisten den Hundebesitzer ausfindig machten und ihn aufsuchten, fiel zunächst auf, dass noch ein Haftbefehl gegen ihn vorlag. Währenddessen stieg den Polizisten ein wohlbekannter Geruch in die Nase… 1,3 Kilo Weed und 900 Pflanzen wurden schnell ausfindig gemacht. Der Grower wurde in U-Haft gesteckt, den Hunden blieb dies aber erspart und sie wurden zu Familienmitgliedern des Mannes gebracht.

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