Für eine Handvoll Dollar: Clint Eastwood verklagt CBD-Firmen

Clint Eastwood CBD
Fotomontage: Szene aus dem Eastwood-Western "Für eine Handvoll Dollar"

Clint Eastwood hat mit CBD nix am Hut, so viel ist jetzt klar. Mit seinen stolzen 91 Jahren könnten ihm ein paar Tropfen Cannabis-Öl zwar wohl durchaus gute Dienste erweisen – doch seine negativen Erfahrungen mit drei undurchsichtigen CBD-Unternehmen dürften dem ausgesprochenen Anhänger der US-Republikaner endgültig die Lust darauf vermiest haben.

Die Firmen „Sera Labs Inc.“, „Greendios“ und „For Vets LLC“ hatten im vergangenen Jahr mit dem berühmten Antlitz Eastwoods als Testimonial für ihre CBD-Produkte geworben – in Form von gefaketen News-Artikeln, die die vermeintliche CBD-Begeisterung des Hollywood-Urgesteins in starken Worten herbeifantasierten. Doch dann gab es Post von Eastwoods Anwälten.

Die Fake-News des Anstoßes

Für eine Handvoll Dollar

Nun fanden in Los Angeles zwei Gerichtsverhandlungen zu diesem Sachverhalt statt, nach denen Eastwood gut sechs Millionen US-Dollar (sechs Millionen Dollar Entschädigung, dazu 95.000 Dollar für die Übernahme der Gerichts- und Anwaltskosten) für die missbräuchliche Verletzung seiner Namensrechte zugesprochen wurden. Auch Tom Hanks, und George W. Bush und Oprah Winfrey wurden übrigens Opfer ähnlicher Fake-Kampagnen – gut möglich, dass da in die ein oder andere Richtung noch weitere größere Entschädigungszahlungen fließen werden.

Generell scheint es in der US-Cannabisindustrie ein anhaltendes Problem mit Fake-Produkten zu geben: immer wieder sorgen vor allem gefälschte Edibles (beispielsweise die THC-haltigen „Zombie-Skittles„) für Erstaunen bei den Konsumenten und Unmut bei den betroffenen Unternehmen.

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