Der weltbekannte US-amerikanische Hip-Hop-Artist und Cannabis-Investor ließ am gestrigen Donnerstag eine Bombe platzen: in einem Instagram-Post kündigte der 52-Jährige an, mit dem Kiffen bzw. dem Rauchen aufhören zu wollen. Snoop Dogg ohne Joint im Mund? Schwer vorstellbar, dass sich der Rapper wirklich von seinem größten Markenzeichen trennt.
Fragen werfen die dramatische, düstere Bildsprache und der Ton der Social-Media-Botschaft aber schon auf: kann es etwa sein, dass gesundheitliche Probleme den Ausschlag zu Snoops Entscheidung geliefert haben? Oder sollte am Ende doch alles nur ironisch gemeint sein?
Immerhin bringt Snoop Dogg gerade in Kooperation mit Moderatorin Martha Stewart eine Handtaschen-Kollektion mit eingearbeiteten Geheimfächern (ja wofür wohl?) und eingebautem BIC-Feuerzeug heraus – da kann ein bisschen Extra-Aufmerksamkeit im Moment sicher nicht schaden. Oder bereitet Snoop gerade insgeheim eine eigene Vaporizer-Linie vor – und steigt im Zuge dessen auf den Verdampfer um? Der Gesundheit würde es sicherlich nicht schaden.
Aber – falls das Ganze doch ernst gemeint sein sollte – was soll dann bloß aus Snoops professioneller Joint-Dreherin werden, die er für ein kolportiertes Jahresgehalt von 50.000 US-Dollar beschäftigt(e)? Vielleicht sollte sie sich lieber schnell nach einer neuen Karriere-Möglichkeit umsehen – Rapper-Kollege Wiz Khalifa oder Schauspieler Seth Rogen könnten Interesse an ihren Fähigkeiten haben. Ausreichend Berufserfahrung dürfte sie jedenfalls gesammelt haben…
