Darum braucht Deutschland einen Kiffer als Kanzler!

Laschet Cannabis
Fotomontage: es würde ihm mal guttun!

Schockschwere Not! Armin Laschet hat noch nie Cannabis konsumiert. Nicht ein einziges mal in 60 Lebensjahren! Dagegen ist Annalena Baerbock ja die reinste Hardcore-Kifferin, denn sie hat es immerhin schon einmal ausprobiert. Aber es war dann doch nix für sie… Aber, der Armin weiß ja im Grunde noch nicht einmal, was er verpasst. Vielleicht hätte er ansonsten schon längst den abendlichen Rotwein gegen ´nen schönen Joint getauscht. Wer weiß, vielleicht wäre er dann auch nie in den CDU-Sumpf abgerutscht. Und da kommen wir dem wahren Kern der Sache näher.

Laschet: jemand, der dermaßen festgefahren ist in seinen Ansichten, so wenig offen. Neugier: Fehlanzeige. Klar, Abitur, Studium, (fast) blitzblanker Lebenslauf sind vorhanden – doch zwischen den Zeilen des politischen Geschäfts zählt am Ende des Tages noch so einiges mehr. Es steht also die Frage im Raum: kann so jemand wie Laschet überhaupt Kanzler? Klar kann er, das haben schließlich schon vor ihm etliche Polit-Zombies der CDU versucht und irgendwie auch geschafft. Wie? Mit den immergleichen hohlen Phrasen, wie sie auch Laschet nun einmal mehr bemüht: „Ich kenne selbst im familiären Kreis Menschen, die mit leichten Drogen begonnen haben – das war früher Hasch oder anderes – und die danach richtig drogensüchtig und ganz krank geworden sind.“

Laschet und Cannabis?

Früher konnte man mit solchen Unterkomplexitäten noch durchkommen. Doch das waren andere Zeiten. Heute kann es sich Deutschland nicht mehr leisten, in den 60ern zu leben. Fatal wäre es, noch weitere globale Trends zu verpassen. Kopf in den Sand und so weitermachen wie vorher wird langfristig einfach nicht mehr funktionieren. Ganz im Gegenteil: heute brauchen wir jemanden, der keine Denkverbote im Kopf hat und auch keine erlässt. Jemand, der Dingen eine Chance gibt, der Lebensrealitäten anerkennt anstatt sie zu ignorieren. Denn, was nicht sein darf, ist doch sowieso schon längst. Und darauf muss reagiert werden. Okay, vielleicht brauchen wir nicht unbedingt einen Kiffer als Kanzler, aber zumindest jemanden, der nachvollziehen kann, warum immer mehr unbescholtene Bürger (um hier mal klassischen CDU-Duktus zu bemühen) Cannabis dem Feierabendbier vorziehen. Und wer dafür Verständnis aufbringt, der kann auch auf anderen Feldern eine ganze Menge bewegen.

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