Berlin: Plastiktüte voller Weed auf Straße übergeben

Eine große, durchsichtige Tüte mit einer größeren Menge Cannabis
Symbolbild

Gut, dass man in größter Not auch mal einen Zehner auf der Straße kauft, ist wohl jedem schon passiert. Und dass einem Freunde auf der Straße Gras in die Hand gedrückt haben, ist den meisten wohl sogar schon zigfach passiert. Aber eine Plastiktüte voller Weed, muss man die auch auf der Straße abholen? Kann man dafür nicht wenigstens in ein Auto steigen? Das sind so Fragen, die sich ein 23-Jähriger aus Berlin spätestens jetzt stellt, wo laut „Berliner Zeitung“ Ermittlungen gegen ihn laufen.

Und zwar nahm er am Dienstagnachmittag in Berlin-Gesundbrunnen mitten auf der Straße eine laut Polizei „große Menge“ Cannabis von einem Mann entgegen, nachdem er sich zuvor mit einem anderen unterhalten und dabei nervös und auffällig umgeschaut hatte. Dies wurde von Fahndern der Polizei aus reinem Zufall beobachtet. Die anschließende Verfolgung und Kontrolle des jungen Manns war da nur noch Formsache.

So auch leider die anschließende Wohnungsdurchsuchung bei dem 23-Jährigen. Insgesamt beschlagnahmte die Polizei mehrere Tausend Euro Bargeld und etwa zwei Kilogramm Cannabis. Die Plastiktüten-Verkäufer scheinen hingegen noch einmal davongekommen zu sein.

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