Weed-Mega-Bust in Hamburg und Schleswig-Holstein: 4.000 Pflanzen sichergestellt

Indoor-Cannabisanlage

Ein paar Cannabiskonsumenten in Schleswig-Holstein und Hamburg müssen sich darauf einstellen, in den nächsten Wochen ein paar Cent mehr fürs Gras zahlen zu müssen, denn die nächste Ernte fällt leider aus: Nach Ermittlungen der Hamburger Staatsanwaltschaft und des Drogendezernats, die im Februar begannen, wurden am Dienstag unter anderem in Billstedt und Hamm-Süd 13 Objekte durchsucht.

In Geesthacht und in Stockelsdorf wurde dir Polizei fündig und stieß auf zwei Cannabisplantagen, die 2.571 beziehungsweise 1.568 Pflanzen beinhalteten. Hinzu kamen ein paar Tausend Euro sowie etwa 20 Kilogramm Gras. Nicht nur die Plantagen waren illegal, auch die Strombeschaffung wurde auf diesem Weg bestritten.

Bereits am 5. April wurde eine Plantage in Reinbek aufgefunden, die nun auch mit den Besitzern der beiden jetzt entdeckten Anpflanzungen in Verbindung gebracht wird, berichtet das „Hamburger Abendblatt“. Die beiden Haupt-Tatverdächtigen wurden in Hamburg-Billstedt verhaftet – ein 36-Jähriger in der Wohnung seiner Eltern, ein 33-Jähriger in der Wohnung seiner Freundin. Auch eine Firma aus Billstedt ist nun im Visier der Ermittler, da dort die Einkünfte aus dem Grasverkauf gewaschen worden sein sollen.

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