
Es hat auch Nachteile, eine der bekanntesten Stoner-Persönlichkeiten Nordamerikas zu sein. Als die ehemalige Nachrichtensprecherin Charlo Greene (die live on stage ihren Job mit den Worten „Fuck it, I quit“ kündigte, um sich fortan für die Legalisierung von Marihuana einzusetzen – Highway berichtete in Ausgabe 01/2016) am Donnerstag in Vancouver, Kanada landete, wurde sie direkt von den Grenzwächtern als die Marihuana-Lady erkannt, die sie nun mal ist.
Dies zog automatisch eine Personenkontrolle nach sich – sogar Charlos Hund wurde von oben bis unten durchsucht. Ein paar angebliche Marihuana-Krümmel, die im Portmonee Greenes gefunden worden sein sollen, führten dann zu einer Verweigerung der Einreise nach Kanada. Nach neun Stunden Personenkontrolle musste Charlo Greene daher wieder die Heimreise in die Vereinigten Staaten von Amerika antreten.
Nur gut, dass aller Voraussicht nach die Gesetze in Kanada schon in Bälde eine Cannabislegalisierung vorsehen.