
Legales CBD-Gras aus der Schweiz boomt und sorgt dort für hohe Umsätze und Cannabis-Konsumenten ohne Rauschwirkung – außerdem sorgt es für Verwirrung bei der Schweizer Polizei, denn es kann ohne Tests praktisch gar nicht von THC-haltigem und damit psychoaktivem Marihuana unterschieden werden. Und was die Polizei nicht kann, kann auch die Armee nicht. Aus diesem Grund ist es Schweizer Soldaten nun sowohl während Arbeits- als auch Ruhezeiten verboten, CBD-Gras zu konsumieren. Offiziell wird dies damit begründet, dass der geringe THC-Gehalt von unter einem Prozent, der in legalem CBD-Weed enthalten ist, genügen könnte, um die Grenzwerte für das Führen von Fahrzeugen zu überschreiten.
Der „Tages-Anzeiger“ berichtet, dass zumindest der Konsum und Besitz für Soldaten, die Ausgang haben oder sich um Urlaub befinden, allerdings weiterhin erlaubt ist.