Rostock: Beim Gras kaufen betrogen worden: 43-Jähriger zeigt seinen Dealer bei der Polizei an

So könnte der Handel abgelaufen sein ;)

Immer wieder berichten wir von den unmöglichsten Arten, sich selbst mit der Polizei in Zusammenhang zu bringen und Ärger für kleinere oder auch größere Mengen Weed zu bekommen. Interessanterweise werden oft Cannabis-Vorräte oder -Grows bei Personen entdeckt, die sinnlos Dinge aus dem Fenster werfen. Aber auch mangelnde Belüftungsanlagen oder andere Varianten von „Gehirn aus“ sorgen immer wieder für fast schon nicht mehr unfreiwillig zu nennende Weed-Funde.

Aber warum so viel Mühe machen und nicht einfach direkt selbst zur Polizei gehen? So geschehen vorgestern in Rostock: ein 43-Jähriger ging zur Polizeiwache und zeigte dort seinen Weed-Dealer an, weil dieser ihm bloß ein Tütchen mit Grünschnitt statt des vereinbarten Marihuanas überreichte. Dafür hatte der 43-Jährige immerhin mit seiner Smartwatch bezahlt.

Da die deutsche Polizei sehr gründlich ist, wurde die Anzeige natürlich aufgenommen und gegen den Dealer, von dem allerdings bislang nur der Vorname bekannt ist, wird nun wegen Betrugs ermittelt. Aber auch der Betrogene bekommt nun selbstverständlich seine eigene Ermittlung wegen eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetzes.

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