Nach Bust: Dealer gibt zu, Asche von toter Mutter ins Weed gemischt zu haben

Fotomontage: Ein Bong-Raucher stößt Qualm aus, in dem sich eine ältere Frau materialisiert
Symbolbild

Das Stoner-Movie „So High“ mit den Wu-Tang-Rappern Method Man und Redman in den Hauptrollen dürfte vielen Cannabisfreunden ein Begriff sein. Für alle, die die Kiffer-Komödie noch nicht kennen: in dem Film wird eine Cannabispflanze mit der Asche eines Verstorbenen gedüngt, was dazu führt, dass dem Konsumenten beim Genuss dieses speziellen Marihuanas dessen Geist erscheint. Jeder, der den Film gesehen hat, wird sich wohl an die entsprechenden Szenen erinnern können. Zu den Fans des Films zählt möglicherweise auch ein 26-Jähriger aus dem US-Bundestaat Wisconsin.

Der junge Mann, dem Handeltreiben mit Betäubungsmitteln vorgeworfen wird, wurde von der Polizei mit einer Hausdurchsuchung überrascht, nachdem ein Informant der Behörden Marihuana bei ihm gekauft hatte. Die Beamten fanden beim Verdächtigen dann auch tatsächlich etwa 70 Gramm Cannabisblüten, eine kleine Menge MDMA, eine Waage und eine Auswahl an Bongs. Besondere Aufmerksamkeit erregte jedoch ein unidentifizierbares Pulver, das die Ermittler zunächst vor ein Rätsel stellte. Handelte es sich bei der unbekannten Substanz etwa um Streckmittel? Tja, wie soll man sagen: ja und nein. Der Verdächtige gab zu, dass es sich tatsächlich um die Asche seiner vor einem Jahr verstorbenen Mutter handele. Zwar konnte bisher nicht geklärt werden, ob der Mann damit auch das für den Verkauf bestimmte Marihuana versetzt hat, aber die Aussage, zumindest seinen Eigenbedarf mit der toten Mutter „gestreckt“ zu haben, lässt das Schlimmste erahnen. Mit den Mitgliedern seines Kundenkreises möchte man jetzt auf jeden Fall nicht tauschen…

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