Konzern hinter Beck’s, Budweiser geht 100-Mio.-Forschungsdeal mit Cannbisproduzent ein

Bier trifft Shatter

Im nordamerikanischen Cannabissektor bahnt sich eine weitere millionenschwere Kooperation an: Der kanadische Cannabisproduzent Tilray und das weltgrößte Brauunternehmen der Welt, Anhäuse-Busch InBev tun sich zusammen, um gemeinsam an THC- und CBD-haltigen Getränken ohne Alkohol zu forschen. Ein gemeinsames Budget von 100 Millionen Dollar wird für Zusammenarbeit vorgesehen, es gibt allerdings bisher keine konkreten Pläne etwaige Resultate des Projekts zu kommerzialisieren. AB InBev ist auf dem Feld der alkoholischen Getränke weltweit führend und umfasst mehr als 500 Marken, darunter auch Schwergewichte wie Budweiser und Stella Artois. Auch hierzulande bekannte und beliebte Biere wie Beck’s, Hasseröder und Diebels gehören zum Portfolio des Konzerns. Es handelt sich nicht um die erste Verflechtung zwischen Alkoholindustrie und Cannabissektor: erst im Oktober 2017 sicherte sich Constellation Brands, weltgrößter Weinbrand-Hersteller knapp zehn Prozent des kanadischen Cannabisproduzenten Canopy Growth.

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