Kiffen im Weltraum? Elon Musk liefert Cannabis zur ISS

Fotomontage

Es ist noch gar nicht so lange her, da schockte der wahrscheinlich bekannteste Unternehmer der Welt, Elon Musk, seine Investoren und Aktionäre, indem er zusammen mit US-Moderator Joe Rogan vor laufender Kamera einen Blunt rauchte. Anscheinend ein wahrhaft ungeheuerlicher Vorgang, der die Tesla-Aktien auch prompt auf Talfahrt schickte. Was dagegen zu sagen ist, dass jemand in einem Bundesstaat, in dem Cannabis vollständig legalisiert wurde, mal ein paar Züge nimmt, ist allerdings nach wie vor unklar. Möglich, dass die Riege der Empörten gerade kurz vor dem Herzinfarkt steht, nachdem nun bekannt gemacht wurde, dass Elon Musk vorhat, Cannabis auf die Internationale Raumstation (ISS) zu transportieren.


 
Musks Luft -und Raumfahrtunternehmen SpaceX, das sich nach anfänglichen Fehlschlägen in den vergangenen Jahren zu einem wichtigen Versorger der ISS gemausert hat, erhofft sich durch die Aktion eine Antwort auf die Frage, wie sich die Pflanzen unter dem Einfluss von kosmischer Strahlung und Schwerelosigkeit entwickeln und ob eventuell auftretende Mutationen nach einer Rückkehr auf die Erde bestehen bleiben. Neben Cannabis gehört übrigens auch Kaffee zum Reisegepäck der SpaceX-Rakete, theoretisch wäre für eine gute Zeit auf der ISS also gesorgt. Spaß beiseite, bei den Hanf- und Kaffeeproben, die von der Firma Front Range Biosciences (FRB) bereitgestellt werden, handelt es sich (aus Sicht der Astronauten muss man wohl sagen: leider) nur um Zellkulturen der beiden Pflanzengattungen.

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