Je oller, je doller: 300 Pflanzen bei Rentnerehepaar (75) entdeckt

Foto von Cannabis-Anbau
Originalfoto der gefundenen Pflanzen

Gerade erst berichtete ein US-amerikanisches Branchenmagazin über eine neue Marktforschungsstudie bezüglich der demographischen Zusammensetzung und Konsumvorlieben der dortigen Cannabiskonsumenten. Dabei kam unter anderem überraschenderweise heraus, dass über die Hälfte der Konsumenten älter als 40 Jahre ist. Es ist die Bestätigung eines Trends, den man in den USA schon seit einiger Zeit zumindest erfühlen konnte: die Alten stehen auf Weed!

Dazu passt auch unsere aktuelle Bust-Meldung. Die kommt allerdings nicht aus Übersee, sondern aus der Region Brandenburg. Bereits am Montag entdeckte die Polizei in einer Scheune in Märkisch-Linden etwa 300 Cannabispflanzen sowie zahlreiche Stecklinge. Das Ungewöhnliche an dem Fall: bei den dringend Tatverdächtigen handelt es sich um ein Ehepaar im hohen Alter. Sowohl die Frau als auch ihr Gatte sind stolze 75 Jahre alt.

Die beiden lehnten bisher jede Aussage zu dem Fall ab. Klar ist jedoch mittlerweile, dass die Polizei mal wieder durch den anonymen Hinweis eines übereifrigen „Hilfsheriffs“ auf die Anlage auf dem Heuboden gestoßen war. Es bleibt zu hoffen, dass den beiden Verdächtigen, auch aufgrund ihres hohen Alters, zumindest eine Gefängnisstrafe erspart bleibt.

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