Dieses Restaurant steckt Hummer vorm Kochen in die Marihuana-Kammer

Es gibt wenig, dass nach einem anstrengenden Tag so entspannend wirkt, wie ein schöner Joint oder ein tiefer Zug aus dem Vapo. Daran dachte wohl auch eine kanadische Restaurantbesitzerin, die sich auf die Zubereitung von Hummer spezialisiert hat. Nachdem die Geschäftsfrau gelesen hatte, dass es nach neuestem Stand der Wissenschaft höchstwahrscheinlich so sei, dass auch Hummer Schmerzen empfinden, überkam sie vielleicht das schlechte Gewissen. Neugierig informierte sie sich über die Gesetzeslage in der Schweiz, wo es verboten ist, Krustentiere bei lebendigem Leib ins kochende Wasser zu tauchen. Wie also könnte man den Tieren unnötiges Leiden ersparen, ohne gleich ihr Gehirn zerschmettern zu müssen (wie es bei den Eidgenossen inzwischen Pflicht ist)? Die gefundene Lösung erscheint ebenso fragwürdig wie öffentlichkeitswirksam: die Meerestiere werden vor ihrer Reise in die ewigen Jagdgründe zum Hotboxen gezwungen. Ja, richtig gelesen, vor dem Kochen werden die Hummer in eine Box gesteckt, in die dann Marihuana-Qualm gepumpt wird. Nach Angaben des Restaurants wird dadurch nicht nur das Leid gemindert, nein, auch der Geschmack des Fleischs soll stark profitieren. Es ist zwar völlig unklar, ob Hummer Cannabinoidrezeptoren besitzen, das heißt, ob sie überhaupt dicht werden können, aber vielleicht kam es der cleveren Restaurantbesitzerin dann doch eher darauf an, von dem anstehenden Legalisierungs- und Cannabishype in Kanada zu profitieren…

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