{"id":8230,"date":"2023-12-27T13:43:45","date_gmt":"2023-12-27T12:43:45","guid":{"rendered":"https:\/\/highway420.de\/?p=8230"},"modified":"2024-01-02T14:37:30","modified_gmt":"2024-01-02T13:37:30","slug":"projekt-zueri-can-legales-cannabis-in-der-schweiz","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/highway420.de\/news\/projekt-zueri-can-legales-cannabis-in-der-schweiz\/","title":{"rendered":"Projekt \u201eZ\u00fcri Can\u201c: legales Cannabis in der Schweiz"},"content":{"rendered":"\n
Yes Z\u00fcri can! Im Rahmen des seit vergangenem August laufenden Modellprojekts Z\u00fcri Can \u2013 Cannabis mit Verantwortung<\/em>, das die Stadt Z\u00fcrich in Kooperation mit der hiesigen Universit\u00e4t durchf\u00fchren l\u00e4sst, k\u00f6nnen registrierte Bewohner vollkommen legal Cannabisprodukte erwerben. Ziel der Studie ist es, die Auswirkungen von legal verf\u00fcgbarem Cannabis aus kontrolliertem Anbau unter regulierten Bedingungen auf die Gesundheit der Teilnehmenden zu untersuchen. Auch verschiedene Modelle des regulierten Bezugs von Cannabis sollen verglichen werden.<\/p>\n\n\n\n Die ausgew\u00e4hlten Cannabisproduzenten verf\u00fcgen \u00fcber eine Ausnahmebewilligung des Bundesamts f\u00fcr Gesundheit (BAG) f\u00fcr den Anbau von THC-haltigem Cannabis. Die in der Studie verwendeten Produkte, wie Bl\u00fcten und Harz, m\u00fcssen hohe Qualit\u00e4tsstandards erf\u00fcllen und werden in Bioqualit\u00e4t und aus einheimischer Produktion angeboten.<\/p>\n\n\n\n Erh\u00e4ltlich ist das Cannabis in speziellen Bezugsstellen: sie bieten individuelle Beratung an, um die gesundheitlichen Risiken des Konsums zu minimieren. Das Verkaufspersonal wird durch die Universit\u00e4t sowie die Stadt Z\u00fcrich geschult, um angemessene Beratungskompetenzen und Wissen \u00fcber die Inhaltsstoffe und Risiken der Cannabisprodukte zu gew\u00e4hrleisten. Eine \u00e4rztliche Ansprechperson steht den Studienteilnehmenden bei gesundheitlichen Problemen zur Verf\u00fcgung.<\/p>\n\n\n\n Mehr als 1650 Menschen haben sich registrieren lassen, um teilzunehmen. 100 davon beziehen ihr Lieblingskraut in \u201eDidis Social Club<\/a>\u201c: die drei Gr\u00fcnder, Didier Marchetto, Raphael Gil und Gian Boulos konnten sich rechtzeitig eine Lizenz zum Betrieb einer legalen Verkaufsstelle sichern. Im Gegensatz zu den Planungen in Deutschland<\/a>, kann man in Didis Social Club auch gem\u00fctlich Zeit mit Gleichgesinnten verbringen und auch vor Ort Cannabisprodukte konsumieren \u2013 es handelt sich also nicht blo\u00df um reine Verkaufsstellen: etwa die H\u00e4lfte der Mitglieder konsumiert nach dem Einkauf im Club und kann sich nebenbei die Zeit mit Spielkonsole oder Billard vertreiben. <\/p>\n\n\n