{"id":5281,"date":"2021-06-28T13:45:45","date_gmt":"2021-06-28T12:45:45","guid":{"rendered":"https:\/\/highway420.de\/?p=5281"},"modified":"2021-07-02T10:49:23","modified_gmt":"2021-07-02T09:49:23","slug":"cannabis-auf-rezept-so-ueberzeugt-man-den-arzt","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/highway420.de\/mische\/culture\/cannabis-auf-rezept-so-ueberzeugt-man-den-arzt\/","title":{"rendered":"Cannabis auf Rezept: so \u00fcberzeugt man den Arzt"},"content":{"rendered":"\n

Seit ziemlich genau vier Jahren gibt es nun das \u201eCannabis als Medizin\u201c-Gesetz, doch tats\u00e4chlich sind die Schwierigkeiten f\u00fcr Patienten nach wie vor zahlreich und oft auch sehr \u00e4rgerlich und kr\u00e4ftezehrend. Die Vorurteile gegen\u00fcber Cannabis auf Rezept sind gro\u00df, die \u00c4rzte schlecht informiert und die Krankenkassen verschreiben nach wie vor lieber kostenlose Massagen oder Heroin anstatt Cannabis, das f\u00fcr Eigenzahler absurd teuer ist. Die Unsicherheiten und die H\u00fcrden sind auf allen Seiten gro\u00df, bei Patienten, Angeh\u00f6rigen und \u00c4rzten. Um Beistand zu leisten, wurde der Ratgeber \u201eCannabis als Medizin\u201c von Maximilian Plenert und Heino St\u00f6ver verfasst<\/a>, der inzwischen in der zweiten Auflage vorliegt. <\/em><\/p>\n\n\n\n

In diesem Kapitel werden Fragen behandelt, denen Patienten t\u00e4glich begegnen, nur weil sie Cannabis als Medizin nutzen oder nutzen wollen. Theoretisch kann man mit seinem Hausarzt oder jedem anderen fachlich geeigneten Arzt eine Therapie mit Cannabis versuchen. Praktisch gibt es diverse, gute und schlechte Gr\u00fcnde, warum es nicht einfach ist, einen Arzt zu finden. Ebenso ist die rechtliche Situation f\u00fcr einen Cannabis-Patienten theoretisch die gleiche wie bei einem Menschen, der opioide Schmerzmittel oder Methylphenidat als Medikament nutzt. In der Praxis ist die Situation meist komplexer und deutlich von einer Normalit\u00e4t entfernt.<\/p>\n\n\n\n

\u201eMit Cannabis will ich nichts zu tun haben\u201c<\/strong><\/h2>\n\n\n\n

Das Thema Vorurteile von \u00c4rzten gegen\u00fcber Cannabis<\/a> ist Dauerthema unter Patienten. In unserer Cannabis-Patientengruppe Berlin bekamen wir folgende beispielhafte Aussagen. Mit diesen Vorurteilen und Mythen m\u00fcssen Sie also rechnen und sich vorbereiten.<\/p>\n\n\n\n

\u201eDer Patient ist abh\u00e4ngig von Cannabis und\/oder k\u00f6nnte es bei einer Therapie werden.\u201c<\/em><\/p>\n\n\n\n

\u201eCannabis ist eine Einstiegsdroge.\u201c<\/em><\/p>\n\n\n\n

\u201eMuss der Patient am Ende der Therapie einen Entzug machen?\u201c<\/em><\/p>\n\n\n\n

\u201eIch als Arzt habe nichts damit zu tun und kenne mich mit dem Thema auch nicht aus.\u201c<\/em><\/p>\n\n\n\n

\u201eWenn ich Ihnen das verschreibe, kommen morgen Hunderte Kiffer zu mir und ich bin als Hanfarzt verschrien.\u201c<\/em><\/p>\n\n\n\n

\u201eSie wollen doch nur kostenlos kiffen.\u201c<\/em><\/p>\n\n\n\n

\u201eIch wei\u00df nicht, wie ich Ihnen Medizinalcannabis verordnen kann. Es ist ein hoher b\u00fcrokratischer Aufwand.\u201c<\/em><\/p>\n\n\n\n

\u201eIch verschreibe keine Bet\u00e4ubungsmittel und habe nicht einmal die Voraussetzungen daf\u00fcr.\u201c<\/em><\/p>\n\n\n\n

\u201eIch f\u00fcrchte Regress der Krankenkasse bei einer solch teuren Therapie.\u201c<\/em><\/p>\n\n\n\n

\u201eMedizinalcannabis kann meinen Patienten schizophren machen oder andere psychische Probleme verursachen.\u201c<\/em><\/p>\n\n\n\n

\u201eIch darf Ihnen gar kein Medizinalcannabis verschreiben. Hanf ist eine illegale Droge.\u201c<\/em><\/p>\n\n\n\n

\u201eDie meisten Patienten sind gar nicht krank.\u201c<\/em><\/p>\n\n\n\n

\u201eDamit m\u00f6chte ich nichts zu tun haben.\u201c<\/em><\/p>\n\n\n\n

Mit Fakten und Verst\u00e4ndnis f\u00fcr den Arzt gegen Mythen und Vorurteile<\/strong><\/h2>\n\n\n\n

Noch ist Cannabis auf Rezept in der Praxis von der Regelversorgung weit entfernt, noch lange nicht normal f\u00fcr \u00c4rzte. Die Reaktionen zahlreicher \u00c4rzte, die ihren Patienten verpflichtet sind, sind zur\u00fcckhaltend bis fragw\u00fcrdig. Patienten erfahren bei ihrer Frage nach Cannabis pauschale Ablehnung, Telefonate werden einfach beendet, einige Patienten erleben verbale Verurteilungen oder es wird eine Cannabisabh\u00e4ngigkeit unterstellt. Patienten m\u00fcssen erleben, dass ihr langj\u00e4hriger Arzt sie mehr oder weniger freundlich rauswirft. Die Suche nach einem Arzt ist ein Spie\u00dfrutenlauf.<\/p>\n\n\n\n

Die Bedenken von \u00c4rzten muss man respektieren. Ein Arzt sollte nach bestem Wissen und Gewissen handeln und sich zudem an die gesetzlichen Regeln halten. Tut er dies nicht, drohen ihm berufliche und finanzielle Strafen. Daher macht es keinen Sinn, seinen Arzt zu einer Therapie mit Cannabis zu n\u00f6tigen oder sie allein aufgrund von Gef\u00e4lligkeit oder Gnade zu erhalten. Patienten und \u00c4rzte m\u00fcssen im gegenseitigen Respekt zusammenarbeiten, anders funktioniert es nicht.<\/p>\n\n\n\n

Verkehrte Welten \u2013 Patienten m\u00fcssen \u00c4rzte informieren<\/strong><\/h2>\n\n\n\n

Die meisten \u00c4rzte m\u00fcssen erst selbst zum Thema informiert werden, auch weil es aktuell noch wenig Aus- und Weiterbildungsangebote zum Thema \u201eCannabis als Medizin\u201c gibt. Daher informieren sich viele Patienten selbst ausf\u00fchrlich. Den Arzt sollte man damit nicht \u00fcberh\u00e4ufen, sondern h\u00e4ppchenweise dazu bringen, sich dem Thema zu \u00f6ffnen. Nicht ganz einfach ist die Umkehrung der gewohnten Verh\u00e4ltnisse. Normalerweise wei\u00df der Arzt mehr als der Patient. Bei Cannabis kann es gerade andersherum sein, was auf der zwischenmenschlichen Ebene zu Problemen f\u00fchren kann.<\/p>\n\n\n\n

Faktor Zeit f\u00fcr Patienten<\/strong><\/h2>\n\n\n\n

Argument: \u201e<\/strong>Ich wei\u00df nicht, wie ich Ihnen Medizinalcannabis verordnen kann. Es ist ein hoher b\u00fcrokratischer Aufwand.\u201c<\/em><\/p>\n\n\n\n

Cannabis-Patienten sind zeitintensiv. Sie haben meist schon einen langen Weg hinter sich mit Aktenordnern voller Diagnosen und Arztberichten. Ebenso ist die Therapie mit Cannabis inklusive Begleiterhebung, Kostenantrag und Hilfe beim Kampf gegen die Krankenkasse tats\u00e4chlich ein Aufwand. Zeit ist ein wertvolles Gut und ausf\u00fchrliche Gespr\u00e4che mit den Patienten werden von den Kassen nicht bzw. nur teilweise erstattet. Jeder Patient, dem mehr Zeit einger\u00e4umt wird, schm\u00e4lert das Zeitfenster der anderen. Wenn Patienten dann mit dem ungew\u00f6hnlichen Anliegen Cannabis-Therapie kommen, muss sich der Arzt \u2013 egal wie aufgeschlossen er gegen\u00fcber dem Thema ist \u2013 genau \u00fcberlegen, ob er daf\u00fcr die Kapazit\u00e4ten hat. Das Gleiche gilt f\u00fcr die Zeit eines Arztes, die er f\u00fcr Fortbildungen hat.<\/p>\n\n\n\n

Haftung und Regress<\/strong><\/h2>\n\n\n\n

Argument: \u201eIch f\u00fcrchte Regress der Krankenkasse bei einer solch teuren Therapie.\u201c<\/em><\/p>\n\n\n\n

F\u00fcr jede Therapie und damit jedes Rezept haftet der Arzt. Im Streitfall reicht es nicht, nach bestem Wissen und Gewissen gehandelt zu haben. Normalerweise verschreiben \u00c4rzte Medikamente, die in medizinischen Leitlinien empfohlen werden und diese Medikamente haben einen Beipackzettel sowie sind f\u00fcr die jeweilige Diagnose zugelassen. F\u00fcr Cannabisbl\u00fcten fehlen Leitlinien und Beipackzettel. Der Arzt kann sich aber mit einem ausf\u00fchrlichen und dokumentierten Aufkl\u00e4rungsgespr\u00e4ch rechtlich absichern.<\/p>\n\n\n\n

Verschreibt ein Arzt Medikamente und \u00fcberschreitet mit den Kosten das ihm zur Verf\u00fcgung stehende Budget, muss er dies gegen\u00fcber den Krankenkassen rechtfertigen. Falls Cannabis nicht wie andere teure Medikamente vom Budget ausgenommen wird, drohen \u00c4rzten, die Cannabisbl\u00fcten an viele Patienten verschreiben, Regressforderungen. Im Extremfall haften sie mit ihrem privaten Verm\u00f6gen und m\u00fcssen Privatinsolvenz anmelden.<\/p>\n\n\n\n

Patienten auf Arztsuche<\/strong><\/h2>\n\n\n\n

Viele Menschen, denen Medizinalcannabis helfen k\u00f6nnte, haben Probleme einen Arzt zu finden, welcher bereit ist, eine Therapie mit Medizinalcannabis in Erw\u00e4gung zu ziehen. Medizinalcannabis ist f\u00fcr viele \u00c4rzte noch Neuland. Zur Zeit ihres Studiums haben Mediziner in der Regel noch nichts \u00fcber Medizinalcannabis gelernt. Zum Einsatz von Medizinalcannabis gibt es einige Vorurteile. Viele Mediziner lehnen deswegen eine Behandlung mit Medizinalcannabis zun\u00e4chst oder grunds\u00e4tzlich ab.<\/p>\n\n\n\n

Das Internet ist f\u00fcr viele Patienten, die einen Arzt suchen, eine Hilfe. Weltweit gibt es mehr und mehr Cannabis-Patientengruppen oder Organisationen zum Thema Medizinalcannabis. Diese k\u00f6nnen beim Finden eines aufgekl\u00e4rten Arztes hilfreich sein. Ansprechpartner in Deutschland sind die Arbeitsgemeinschaft Cannabis als Medizin e.V. (ACM)<\/a> und das dazugeh\u00f6rige Selbsthilfenetzwerk Cannabis-Medizin (SCM).<\/p>\n\n\n\n

Reden Sie mit Ihrem Arzt<\/strong><\/h2>\n\n\n\n

Der erste Ansprechpartner f\u00fcr Medizinalcannabis als Therapieform ist der bisher behandelnde Arzt. Im Vorhinein sollte man sich auf diese Gespr\u00e4che gut vorbereiten. Es werden vermutlich mehrere Gespr\u00e4che n\u00f6tig sein. Den Arzt sollte man behutsam auf das Thema ansprechen.<\/p>\n\n\n\n

Der Patient kann zuallererst seine Krankheits- und Leidensgeschichte darlegen und erkl\u00e4ren, warum er vermutet, dass Medizinalcannabis helfen k\u00f6nnte. Sie k\u00f6nnen hier nur \u201eVermutungen\u201c \u00e4u\u00dfern, auch wenn Sie es eigentlich besser wissen. Medienberichte und Fachartikel \u00fcber andere Patienten k\u00f6nnen hier sehr hilfreich sein. Eigene Versuche mit Cannabis sollte man vorsichtig erw\u00e4hnen. Es ist wichtig, Ihrem Arzt gute und fachliche Informationen \u00fcber Medizinalcannabis und Gesetzeslage sowie Ihrem Leiden vorzulegen. Fachlich hochwertige Informationen helfen dabei, Vorurteile aus dem Weg zu schaffen. Seien Sie offen gegen\u00fcber den Reaktionen und m\u00f6glichen Alternativvorschl\u00e4gen.<\/p>\n\n\n\n

Tolerieren Sie Ber\u00fchrungs\u00e4ngste und tasten Sie sich gemeinsam an das Thema heran. \u00dcberfordern Sie Ihren Arzt nicht. Wie auch sonst im Leben gilt: Niemand gibt gerne zu, dass er wenig wei\u00df. Fordern Sie nicht, sondern lassen Sie Ihren Arzt Vorschl\u00e4ge machen. Fruchten die Gespr\u00e4che nicht oder parallel, k\u00f6nnen weitere \u00c4rzte aufgesucht werden. Auch diese sind geduldig mit Informationen zu versorgen. Hilfreich k\u00f6nnen Zeitungsartikel \u00fcber Patienten und \u00c4rzte sein. Achten Sie auf die Seriosit\u00e4t der Informationen, um von ihrem Arzt ernst genommen zu werden. Wenn Sie andere Patienten kennen, die Erfahrungen mit Cannabis als Medizin haben oder die bereits eine Therapie mit Cannabis erhalten, nehmen Sie sie zu Ihrem Arzt mit.<\/p>\n\n\n\n

Ad-hoc-Tipps f\u00fcr die Arztsuche<\/strong><\/h2>\n\n\n\n

\u00c4rzte mit folgenden Fachgebieten d\u00fcrften eher offen f\u00fcr Cannabis sein: Suchtmedizin, Neurologie, Schmerzmedizin, Naturheilkunde, HIV-Schwerpunktpraxen, Onkologie. Die lokale Kassen\u00e4rztliche Vereinigung, Fachverb\u00e4nde, gesundheitliche Beratungsstellen vor Ort und Selbsthilfegruppen sind gute Anlaufstellen f\u00fcr die Arztsuche. Das Wichtigste ist, dass man sich auf den Weg macht. Es gibt genug \u00c4rzte, die einer Therapie mit Cannabis offen gegen\u00fcberstehen. Fangen Sie bei Ihrem Hausarzt an, der kennt sie am besten. Bei Problemen und Fragen: Fragen Sie Ihre Krankenkasse, die zust\u00e4ndige Kassen\u00e4rztliche Vereinigung und \u00c4rztekammer, die oberste Gesundheitsbeh\u00f6rde des Landes und ggf. Bezirks und Landkreises, die Rechts- und Dienstaufsicht der Problemstelle, lokale Politiker, zust\u00e4ndige Minister und Bundestagsabgeordnete sowie Patientenbeauftragte sowie die diversen weiteren Beauftragten des Landes und sonstiger Stellen.<\/p>\n\n\n\n

Aussagen von \u00c4rzten im Faktencheck<\/strong><\/h2>\n\n\n\n

\u201eDas kann nur ein Schmerztherapeut verschreiben\u201c, <\/em>ein Rheumatologe<\/p>\n\n\n\n

\u201eIch verschreibe keine Bet\u00e4ubungsmittel und habe nicht einmal die Voraussetzungen daf\u00fcr.\u201c<\/em><\/p>\n\n\n\n

Bewertung: 95 % Mythos, 5 % Aufwand. Jeder Arzt, ob Allgemeinmediziner oder Facharzt darf ein Rezept f\u00fcr Cannabis als Medizin ausstellen. Die Allgemeinmedizin ist ein Fachgebiet in der Medizin. F\u00fcr zahlreiche Erkrankungen ist der Allgemeinmediziner erste und oft einzige Anlaufstelle. In Sachen Cannabis als Medizin kann ein Allgemeinmediziner ebenso Cannabis einsetzen wie jeder Facharzt. Es gibt wie bei anderen Medikamenten keine besonderen Einschr\u00e4nkungen.<\/p>\n\n\n\n

Der Arzt ben\u00f6tigt hierf\u00fcr Bet\u00e4ubungsmittelrezepte, die von der Bundesopiumstelle bereitgestellt und bestellt werden. Nicht jeder Arzt hat BtM-Rezepte. Die meisten Psychiater und Schmerzmediziner ben\u00f6tigen sie im Alltag, andere Fach\u00e4rzte aber praktisch nie.<\/p>\n\n\n\n

\u201eIch darf Ihnen gar kein Medizinalcannabis verschreiben. Hanf ist eine illegale Droge.\u201c<\/em><\/p>\n\n\n\n

Bewertung: 100 % falsch. Auch heute gibt es noch \u00c4rzte, die das neue \u201eCannabis als Medizin\u201c-Gesetz nicht oder nur vage kennen. Daher geh\u00f6rt ein Ausdruck des Gesetzes zur \u201eGrundausstattung\u201c von Patienten f\u00fcr die Arztsuche. Zu finden ist es im Bundesgesetzblatt, 2017, Teil I Nr. 11., Seite 403. Es gibt nicht nur unwissende \u00c4rzte, sondern auch andere Berufsgruppen, die Bescheid wissen sollten, wie Krankenhausmitarbeiter und Polizisten, die hier Wissensl\u00fccken in mannigfaltigen Situationen in der Praxis haben.<\/p>\n\n\n\n

\u201eSie wollen doch nur kostenlos kiffen!\u201c<\/em><\/p>\n\n\n\n

Bewertung: Denkbar, aber in der Praxis h\u00f6chst unwahrscheinlich. Dass Patienten sich ein Rezept erschleichen wollen, ist kein Cannabis-spezifisches Problem. Insbesondere Psychiater und Schmerzmediziner kennen das Ph\u00e4nomen nur zu gut und setzen ihren Rezeptblock verantwortungsvoll ein, insbesondere bei einem Bet\u00e4ubungsmittel. Ohne wirklich krank zu sein, wird man keine Kostenerstattung durch die Krankenkasse genehmigt bekommen.<\/p>\n\n\n\n

\u201eDer Patient ist abh\u00e4ngig von Cannabis oder k\u00f6nnte es bei einer Therapie werden.\u201c<\/em><\/p>\n\n\n\n

\u201eMuss der Patient am Ende der Therapie einen Entzug machen?\u201c<\/em><\/p>\n\n\n\n

Bewertung: Cannabis auf Rezept macht bei einem bestimmungsgem\u00e4\u00dfen Gebrauch nicht abh\u00e4ngig. Die Fachinformationen der beiden Cannabis-Medikamente Dronabinol und \u201eSativex\u201c sprechen hier eine eindeutige Sprache: Das Abh\u00e4ngigkeitspotenzial von Dronabinol ist gering und praktisch ohne Bedeutung. Ein pl\u00f6tzliches Absetzen von \u201eSativex\u201c kann zu Problemen bei Schlaf, Appetit oder Gef\u00fchlen f\u00fchren.<\/p>\n\n\n\n

\u201eWenn ich Ihnen das verschreibe, kommen morgen Hunderte Kiffer zu mir und ich bin als Hanfarzt verschrien.\u201c <\/em><\/p>\n\n\n\n

Bewertung: Das kann kaum ein Argument sein, einem Patienten, den man unter anderen Umst\u00e4nden behandeln w\u00fcrde, abzulehnen. In der Vergangenheit gab es das Problem, dass sich einzelne \u00c4rzte als Cannabis-offen geoutet haben und diese danach quasi \u00fcberrannt wurden. Inzwischen ist die Zahl der \u00c4rzte, die Cannabis-Therapien verschreiben, stark gestiegen. Allgemeinmediziner und Schmerztherapeuten m\u00fcssen nicht mehr mit Patienten aus dem gesamten Bundesgebiet rechnen.<\/p>\n\n\n\n

\u201eCannabis ist eine Einstiegsdroge.\u201c<\/em><\/p>\n\n\n\n

Bewertung: Mythos. Diese Behauptung h\u00e4lt sich leider beharrlich. Empirische Beweise konnten \u00fcber Jahrzehnte nicht gefunden werden.<\/p>\n\n\n\n

\u201eMedizinalcannabis kann meinen Patienten schizophren machen oder andere psychische Probleme verursachen.\u201c<\/em><\/p>\n\n\n\n

Bewertung: Wie bei vielen Medikamenten gibt es bei Cannabis Gegenanzeigen bei psychischen Erkrankungen. Besondere Vorsicht ist bei einer Schizophrenie-Erkrankung oder anderen psychotischen Erkrankungen beim Patienten oder in der Familie notwendig. Eine strenge Indikationsstellung sollte beim Vorliegen einer Abh\u00e4ngigkeitserkrankung oder bei erheblichen psychischen St\u00f6rungen erfolgen. Dies gilt explizit nicht f\u00fcr Depressionen aufgrund der Grunderkrankung.<\/p>\n\n\n\n

\u201eDie meisten Patienten sind gar nicht ernsthaft krank.\u201c<\/em><\/p>\n\n\n\n

Bewertung: Nicht allen sieht man es an. Viele langj\u00e4hrige Patienten haben einen Umgang mit ihrer Krankheit erlernt. Andere setzen Cannabis gar nicht bewusst, sondern unterbewusst als Selbstmedikation ein und dies f\u00fcr Krankheiten, die mitunter noch gar nicht diagnostiziert wurden. Wer einmal einer Gruppe offizieller Patienten zugeh\u00f6rt hat, wei\u00df, wie sehr Cannabis helfen kann und wie viel gr\u00f6\u00dfer das Leid ohne Cannabis ist. Eine Apothekerin aus Hannover meinte dazu: \u201eIch habe noch nie in meinem Berufsleben so kranke Menschen gesehen wie die Cannabis-Patienten.\u201c<\/p>\n\n\n\n

\u201eDamit m\u00f6chte ich nichts zu tun haben.\u201c<\/em><\/p>\n\n\n\n

Bewertung: so etwas von einem Arzt stelle man sich mal bei einem anderen Medikament vor. Eine solche Aussage sagt einiges \u00fcber das Selbstverst\u00e4ndnis des Arztes aus. Hier gilt es, den Arzt an die moralischen und ethischen Grunds\u00e4tze seines Berufsstands zu erinnern.<\/p>\n\n\n\n

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Seit ziemlich genau vier Jahren gibt es nun das \u201eCannabis als Medizin\u201c-Gesetz, doch tats\u00e4chlich sind die Schwierigkeiten f\u00fcr Patienten nach wie vor zahlreich und oft auch sehr \u00e4rgerlich und kr\u00e4ftezehrend. Die Vorurteile gegen\u00fcber Cannabis auf Rezept sind gro\u00df, die \u00c4rzte schlecht informiert und die Krankenkassen verschreiben nach wie vor lieber kostenlose Massagen oder Heroin anstatt […]<\/p>\n","protected":false},"author":1,"featured_media":5282,"comment_status":"open","ping_status":"open","sticky":false,"template":"","format":"standard","meta":{"footnotes":""},"categories":[16,12],"tags":[195],"yoast_head":"\nCannabis auf Rezept: so \u00fcberzeugt man den Arzt - Highway Magazin<\/title>\n<meta name=\"description\" content=\"Nach wie vor sind viele \u00c4rzte skeptisch, wenn es um das Thema Cannabis auf Rezept geht. 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