„Besorgter“ Bürger meldet Cannabis bei Polizei – und endet selbst mit Strafanzeige

Wohnungsdurchsuchung in Bayern wegen Cannabis

Wie oft wir in sechs Jahren Highway-Magazin schon über Grow-Anlagen berichtet haben, die nur durch den Hinweis eines besorgten Bürgers auf der Agenda von Polizei und Staatsanwaltschaft gelandet sind, weiß wohl nicht einmal mehr Graf Zahl höchstpersönlich.

Umso besser fühlt es sich an, nun auch einmal sozusagen das Gegenteil vermelden zu können. In Sachsen, genauer in Lugau, kam es nämlich kürzlich zu einem Vorfall, an dessen Ende ausnahmsweise einmal nicht argloser ein Cannabisfreund der Gehörnte war, sondern der Denunziant selbst.

Ein 50-Jähriger Mann hatte die Polizei am Montagabend davon in Kenntnis gesetzt, dass auf einem ungenutzten Stück Land im Stadtgebiet Cannabispflanzen gedeihen würden. Welche wundersamen Gewächse der Sängerknabe da auf freiem Feld erblickt haben will, ist unklar – wie sich alsbald aber herausstellte, handelt es sich jedenfalls nicht um Cannabis.

Bei den Motiven auf der Kleidung des Weed-Verächters handelte es sich dagegen ziemlich eindeutig um verfassungsfeindliche Symbole, wie den zuständigen Beamten auffiel ­– und weshalb sie dem Träger direkt mal eine Strafanzeige aufbrummten. Tja, was mögen das wohl für Symbole gewesen sein? Hmm, mal sehen: Sachsen, verbotene Symbole, Cannabis-Hasser – wenn jemand einen Hinweis hat, sind wir für Anregungen im Kommentarbereich empfänglich…

7 Kommentare

  1. Was will man von dem Braunen Pack auch halten ?! Das Bildungsniveau dieser Primaten steht denen doch auf der Stirn ! (Geistig)Arm , für nichts zu gebrauchen , Dumm 😎 oder was bedeutet AfD ??

  2. Ich hätte ja gesagt muss n Fascho gewesen sein… Aber die Polizei Sachsen hat dem dude ne Anzeige geschrieben, und sächsische Polizisten zeigen doch keine Nazis an? Ich bin verwirrt..

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